Hast du dir schon einmal überlegt, was finanziell erfolgreiche Frauen von der großen Masse unterscheidet?

Eine der wichtigsten Eigenschaften von finanziell erfolgreichen Frauen ist Mut. Warum ausgerechnet Mut? Mut klingt ein wenig nach Risiko, nach Wagniskapital und vielleicht auch ein bisschen nach Spekulation. All das hat mit Mut gar nichts zu tun. 
Ich meine die Art von Mut, die du brauchst, um dich aus deiner Komfortzone herauszubewegen. 


Auf deinem Weg zu Reichtum und Wohlstand wirst du immer wieder mit Hindernissen konfrontiert werden. 

Du wirst wiederholt Situationen erleben, die nicht nur besonders herausfordernd sind, sondern die dich sehr wahrscheinlich an deine Grenzen bringen werden. Wenn du diesen Weg einschlägst, wirst du zwangsläufig deine gewohnten Pfade verlassen und dich auf neues, unbekanntes Terrain begeben. 


Vor vielen Jahren, nämlich im Jahr 2003 hatte es mich wirtschaftlich und finanziell voll erwischt. Ich stand damals da ohne Job, ohne Ersparnisse mitten in einem weltweiten wirtschaftlichen Totalkollaps.

Im Jahr 2003 erlebte die Welt einen der größten Börsencrashs der letzten 70 Jahre. Ich verlor meinen Job und stand finanziell mit dem Rücken an der Wand. 

Damals blieb mir nichts anderes übrig, als meine Komfortzone zu verlassen. Ich war über Nacht dazu gezwungen, mich völlig neu aufzustellen. 

An was erkennst du, dass du mutig bist?

  1. Du zweifelst nicht ständig an dir und an deinen Fähigkeiten
  2. Du stehst immer wieder auf, wenn du scheiterst.
  3. Du kümmerst dich nicht darum, was andere sagen.

Selbstzweifel halten dich in deinem Käfig gefangen

Selbstzweifel ist eine der stärksten Bremsen, die es überhaupt gibt. Du kannst noch so viele tolle Ideen und Konzepte ausgearbeitet haben, wenn die Stimme des Zweifels in deinem Kopf die Oberhand gewinnt, wird es nahezu unmöglich, deine Ideen umzusetzen. 
Dabei ist Selbstzweifel ja gar kein rationaler Gedanke, denn du weißt ja schließlich was du kannst.

Du hast schon viel gelernt und deine Kunden schätzen deine Arbeit sehr. Selbstzweifel ist mehr so ein dumpfes Gefühl, das deine Motivation killt. 
Das kannst du gegen Selbstzweifel tun:


Höre dir an, was die Stimme zu sagen hat. Sie meint es sicher nicht böse, sondern diese Art von Stimmen möchten uns im Grunde genommen vor etwas warnen, z.B. vor übereilten Schritten, vor unkalkulierbaren Risiken oder vor einem finanziellen Verlust. Wenn du dieser Stimme zugehört hast, kannst du dich bei ihr bedanken und sie bitten, wieder zu schweigen. 



Aufstehen, Krönchen richten, weitergehen

Wie gehst du damit um, wenn du scheiterst? Wenn dir mal etwas nicht gelingt, worauf du schon lange hingearbeitet hast. Oder wenn großes Engagement in die Vorbereitung eines Auftrags gesteckt hast und der Kunde am Ende dein Angebot ablehnt. Das sind keine schönen Momente und jeder Mensch muss diese Situationen hin und wieder durchstehen. 
Dabei sind diese Situationen nicht wirklich schlimm.

Schlimm wird es erst dann, wenn wir uns von den negativen Gefühlen, die uns dabei begleiten zu Boden drücken lassen. Wenn wir nicht wieder aufstehen, sondern wenn wir uns tage- oder wochenlang von den negativen Energien lähmen lassen. Damit schwindet unser Mut, aus der Situation zu lernen und uns auf den nächsten Kunden wohlwollend einzulassen. 

Mir gefällt der Spruch: aufstehen, Krönchen richten und weitergehen deshalb so gut, weil er genau das ausdrückt, wie erfolgreiche, mutige Frauen mit Misserfolgen umgehen.

Misserfolge hat jeder Mensch, denn sie sind normal. Es kommt nur darauf an, wie du mit ihnen umgehst. Also steh auf, richte dein Krönchen und geh einfach weiter. 

Was andere über dich denken, geht dich gar nichts an.

Wenn man wie ich auf einem Dorf aufwächst, spielt die Meinung der Nachbarn und der übrigen Dorfbewohner eine große Rolle. Jeder weiß über jeden Bescheid und wenn irgendetwas passiert, verbreitet sich die Neuigkeit wie ein Lauffeuer. Mich hat das schon immer gestört und ich empfand das Gerede im Dorf schon immer als lästig. Das war einer der Hauptgründe, dass ich nach meiner Ausbildung nach Frankfurt gezogen bin.

Die Anonymität der Stadt empfinde ich als sehr positiv.

Es lässt sich jedoch auch in einer Stadt nicht verhindern, dass andere Menschen hinter deinem Rücken über dich reden und Dinge verbreiten, die du so nie gesagt oder gemeint hast. Oft entspringen Lästereien schlichtweg dem Neid dieser Menschen. Es soll ja Leute geben, die anderen ihren Erfolg nicht gönnen. Sie setzen Gerüchte in die Welt, verbreiten schlechte Nachrichten und tun alles, um anderen ihre Erfolge madig zu machen. 

Lerne einfach, damit zu leben. Es wird sich nicht ändern. Je mehr du gegen die Gerüchteküche ankämpfst, um so stärker brodelt sie. Musste ich auch lernen.

Dabei gibt es einen guten Spruch, mit dem du dich selbst beruhigen kannst, wenn dir der Wind der Neider wieder mal heftig um die Ohren bläst:
Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muss man sich erarbeiten.

In diesem Sinne bleibe einfach entspannt und „lass die Leute reden.“

Du bist eine mutige Frau, also lege deine Selbstzweifel schlafen, steh wieder auf, wenn du hingefallen bist und kümmere dich nicht darum, was andere sagen. Dann hast du um ein Vielfaches mehr Mut als die meisten anderen.

Das war´s wieder für heute. Bis bald und liebe Grüße

Deine Carmen